Diese systemisch bedingte Strukturanomalie primär des Zahnschmelzes tritt an einem bis zu allen vier ersten bleibenden Molaren auf, können aber auch die bleibenden Schneidezähne betreffen. Solche „Kreidezähne“ sind schmerzempfindlich und reagieren sensibel auf Hitze, Kälte und Zähneputzen. Dennoch und gerade deshalb muss über das Zähneputzen hinaus eine besonders intensive Prophylaxe betrieben werden, um die Zähne vor Karies zu schützen.
Eine wesentliche Rolle bei der Entstehung scheinen Weichmacher aus Kunststoffen zu spielen, die vom menschlichen Organismus aufgenommen werden. (dzw 22/2018 Pressekonferenz DGZMK/ DGKiZ)
Frühere Veröffentlichung dazu
http://www.zahnheilkunde.de/archiv/beitrag.asp?id=13839&zid=